»Hier wird Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Ja, von nun an wird Gott selbst1 in ihrer Mitte leben. Er wird ihnen alle Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid, keine Klage und keine Schmerzen; denn was einmal war, ist für immer vorbei.« (Offenbarung 21,3b.4)
Liebe Anna! Lieber Martin! Lieber Andreas!
Liebe Schwiegertöchter! Liebe Enkel!
"Hauser" hat es geschafft! – Dein Mann, Euer Papa, Schwiegervater und Opa ist nicht für immer weg. – Er ist nur ein Stück vorausgegangen.
Und wo er jetzt ist, da sind die Worte aus der Offenbarung nicht nur Verheißung, sondern schon Realität.
Stufen
... ein Gedicht von Hermann Hesse
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend?
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,?
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend?
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.?
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe?
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,?
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern?
In andre, neue Bindungen zu geben.?
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,?
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,?
An keinem wie an einer Heimat hängen,?
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,?
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.?
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise?
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,?
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,?
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde?
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,?
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...?
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Gottes segnende Hände sollen Euch von allen Seiten umgeben!
Wir wünschen Euch viel Kraft!
Stefan & Barbara