Momento

Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
— Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.

Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

Ich habe Gerda als warmherzige, freundliche Kollegin kennen gelernt und es war immer eine Freude, wenn wir uns zufällig getrofffen haben und einen kurzen "Ratscher" machten.

Aufrichtige Anteilnahme am schmerzlichen Verlust.

Elisabeth mit Franz

In diesen schweren Stunden
besteht unser Trost oft nur darin,
liebevoll zu schweigen und
schweigend mitzuleiden.

Tief berührt möchten wir unser Beileid ausdrücken.

Susi mit Miriam und Klaus

Liebe Mama, liebe Oma!

Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen, und die Erinnerung an all das Schöne mit dir wird stets in uns lebendig sein.

Wir wünschen Euch viel Kraft in dieser schweren Zeit. Wir haben Gerti sehr geschätzt und gemocht!
Unser aufrichtiges Beileid entbieten
Christian, Hilde, Daniel und Julia